Landrat Schölzel im Austausch mit LEADER Hohenlohe-Tauber
Mehrwert von LEADER und REGIONALBUDGET wird aufgezeigt
Landrat Ian Schölzel (Hohenlohekreis) hat sich mit Vertretern des Vereins Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e. V. zu einem Austausch getroffen. Teilgenommen an dem Austausch haben der Vorsitzende des Vereins, Hermann Limbacher, die Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Sarah Schmidt und die beiden Regionalmanager Thomas Schultes und Benjamin Högele.
Vor Beginn des Gesprächs hat Landrat Ian Schölzel die Geschäftsstelle des Regionalmanagements im Herrenhaus in Mulfingen-Buchenbach besichtigt. Das Herrenhaus ist gleichzeitig Sitz des Vereins Regionalentwicklung Hohenlohe-Tauber e. V. und somit Arbeitsplatz der beiden Regionalmanager.
Im anschließenden Gespräch erhielt der Landrat Informationen zu den beiden Förderprogrammen LEADER 2023–2027 und REGIONALBUDGET FÜR KLEINPROJEKTE. Anhand der Bilanz der vorangegangenen LEADER Förderperiode 2014–2022 konnten der Vorsitzende und die Regionalmanager dem Landrat eindeutig aufzeigen, dass LEADER einen großen Mehrwert für alle am Prozess Beteiligten bringt. Das Aktionsgebiet mit seinen Bürgerinnen und Bürgern, Landkreisen und Kommunen, profitiert nicht nur von den Zuschussgeldern der EU, des Bundes und des Landes, die in den Projekten stecken, sondern es sind auch die „soft skills“, die den Mehrwert solcher Förderprogramme für den Ländlichen Raum belegen. In LEADER und im REGIONLBUDGET entstehen Netzwerke und Partnerschaften, die das Aktionsgebiet nachhaltig voranbringen. Mit entsprechenden Projektbeispielen konnten der Vorsitzende und die Regionalmanager den Mehrwert der beiden Förderprogramme für das Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber untermauern. In der sich anschließenden Diskussion wurden aktuelle Themen besprochen.
Der Hohenlohekreis hat in der Partnerschaft aus drei Landkreisen eine wichtige Bedeutung im Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber. Denn er ist Anstellungsträger des Personals im Regionalmanagement und er stellt das „back office“ für den Betrieb des Regionalmanagements mit entsprechenden Ressourcen und Fachwissen im Landratsamt zur Verfügung. Umso wichtiger das Kennenlernen der Hausspitze mit den Vertretern des Vereins und des Regionalmanagements.